Ohroperation

Nach der Operation

Am Operationstag können Schmerzen im Operationsgebiet auftreten. Bitte lassen Sie sich in diesem Falle rechtzeitig Medikamente geben.

Wenn eine Tamponade in den Gehörgang eingelegt wurde, wird diese etwa 2 bis 3 Wochen nach der Operation bei uns in der Praxis entfernt. Den Termin dafür erhalten Sie noch während des stationären Aufenthalts von einer unserer Mitarbeiterinnen. Beachten Sie dazu auch unseren Informationsbogen für Ohroperationen, der Ihnen auf der Station ausgehändigt wird.

Bei ambulanter Operation erhalten Sie den Terminzettel für die erste Kontrolle und in der Regel ein Rezept für Ohrtropfen von der Stationsschwester oder bei uns in der Praxis, bevor Sie das Krankenhaus verlassen. Lassen Sie sich abholen, da Sie 24 Stunden lang wegen der verabreichten Medikamente in keinem Fall selber aktiv am Straßenverkehr teilnehmen dürfen.

In der Heilungsphase ist ein Jucken, gelegentliches Stechen und Pulsieren/ Ohrgeräusch im Wundgebiet/Ohr normal.

Drei Wochen lang darf kein Wasser in das Ohr gelangen. Beim Haare waschen schützen Sie das Ohr bitte mit gefetteter Watte (Fettcreme oder Salbe/Vaseline).

Etwa 2 – 3 Wochen nach der Operation müssen die Fäden entfernt werden. Das erfolgt entweder bei uns in der Praxis oder bei Ihrem/r HNO-Arzt/Ärztin.

Wir stellen Ihnen für die Dauer des stationären Krankenhausaufenthaltes bzw. bis zur Tamponadeentfernung eine Bescheinigung zur Arbeitsunfähigkeit aus, falls Sie diese brauchen. Bitte sprechen Sie dies bei der letzten Kontrolluntersuchung vor der Operation in der Praxis mit einer unserer Helferinnen ab.